Rohstoffe

Ölpreise legen erneut leicht zu

APA/AFP/NTB Scanpix/CARINA JOHAN
  • Drucken

Ein Barrel der Nordseesorte Brent kostete zuletzt 14 Cent mehr als am Vortag. Auch der Preis der amerikanischen Sorte WTI zog leicht an. Damit hat sich der starke Anstieg der Ölpreise seit Beginn der Handelswoche vorerst aber nicht weiter fortgesetzt.

Die Ölpreise sind am Donnerstag gestiegen. Im Vergleich zu den vergangenen Handelstagen ging es in der Früh aber nur noch leicht nach oben. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im April kostete zuletzt 85,23 US-Dollar und damit 14 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur März-Lieferung stieg ebenfalls leicht um zehn Cent auf 78,57 Dollar.

Damit hat sich der starke Anstieg der Ölpreise seit Beginn der Handelswoche vorerst nicht weiter fortgesetzt. Seit Montag hat sich der Preis für Rohöl aus der Nordsee mehr als vier Dollar je Barrel verteuert. Als einer der wesentlichen Preistreiber gilt die Hoffnung auf eine stärkere konjunkturelle Belebung in China und damit auf eine stärkere Nachfrage nach Rohöl in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt.

Nach Einschätzung von Marktbeobachtern wurde der Anstieg der Ölpreise durch die jüngste Entwicklung der Ölreserven in den USA gebremst. Wie am Vortag bekannt wurde, sind die amerikanischen Ölreserven in der vergangenen Woche weiter gestiegen, um 2,4 Millionen Barrel auf 455,1 Millionen Barrel. Seit mittlerweile sieben Wochen in Folge ging es mit den Lagerbeständen der größten Volkswirtschaft der Welt nach oben. Steigende US-Ölreserven belasten in der Regel die Ölpreise.

(APA)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren

Öl

Russland senkt Ölförderung

Vizeregierungschef Nowak kündigte Verringerung um etwa fünf Prozent (500.000 Fass pro Tag) an.

Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.