Wichtig sei, „überall vor Ort eine Basis“ zu haben, „zu der die Menschen Vertrauen aufbauen“, meint Elke Kahr. Als Beispiele nennt sie Linz und Salzburg.
Die Grazer Bürgermeisterin Elke Kahr (KPÖ) sieht Möglichkeiten für ihre Partei, auch auf Bundesebene an Bedeutung zu gewinnen. Es sei laut Kahr „objektiv der richtige Zeitpunkt“ dafür, sagte sie im Interview mit dem „Kurier“. Wichtig sei allerdings, „überall vor Ort eine Basis“ zu haben, „zu der die Menschen Vertrauen aufbauen.“ Als Beispiele nannte Kahr Linz und Salzburg.
„Ich glaube nicht, dass man sich einfach auf Bundesebene hinstellen kann, und schon fliegen einem die Herzen zu.“ Es brauche auf Bundesebene jemanden, „der Dinge im richtigen Ton anspricht und die Menschen berührt“, so Kahr. Dass sie selbst an die Bundesspitze der KPÖ wechseln könnte, schloss sie aus: „Ich bin Graz sehr verbunden. Man kann nicht auf allen Hochzeiten tanzen. Auch angesichts meines Alters wäre das vermessen.“
(Red.)