Länderspieljahr

Hochkarätiges Schaulaufen der ÖFB-Frauen im Wandel

Sarah Zadrazil (links) und Sarah Puntigam
Sarah Zadrazil (links) und Sarah Puntigam(c) REUTERS (LISA LEUTNER)
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Testduelle mit Vizeweltmeister Niederlande sollen nicht nur dem ÖFB-Team die Richtung weisen, sondern Jungen individuelle Ansätze geben.

Paola/Wien. Die Erfahrung von 545 Länderspielen bringen Manuela Zinsberger, Carina Wenninger, Laura Feiersinger, Sarah Puntigam und Sarah Zadrazil in den ersten ÖFB-Lehrgang im Jahr 2023 auf Malta mit. Diese erfahrene Achse ist es auch, entlang derer Teamchefin Irene Fuhrmann im Hinblick auf die EM-Qualifikation 2024 den bereits eingeleiteten Kaderumbruch fortsetzen will. Noch immer limitiert die zu geringe Anzahl an Spielerinnen Österreichs Entwicklung, dennoch hat der Konkurrenzkampf auch dank der viel besseren Ausbildung und Möglichkeiten im internationalen Frauenfußball deutlich an Intensität gewonnen.

„Es hat sich extrem verändert. Als ich mit 17 Jahren ins Nationalteam gekommen bin, war ich relativ schnell Stammspielerin“, erinnert sich Bayern-Legionärin Zadrazil an ihre Anfänge zurück, als es noch keine ÖFB-Akademie in St. Pölten gab und die Karriere der eigenen Initiative überlassen war. Heute stoßen Newcomerinnen wie Lara Felix (Nürnberg) oder Claudia Wenger (St. Pölten) mit Erfahrung im Ausland oder der Champions League zum Team.

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