Chefinspektorin Sandra Pertl ist seit 20 Jahren bei der Tatortgruppe. Trotz langjähriger Erfahrung gewöhne man sich nie an Schauplätze des Verbrechens, erzählt sie im Gespräch mit der „Presse“.
Es ist dieser Geruch. Immer wieder dieser bestialische Geruch. Es sind die Schauplätze des Verbrechens. Man gewöhne sich nie daran, sagt Chefinspektorin Sandra Pertl im Gespräch mit der „Presse“, die nach ihrer Grundausbildung bei der Polizei zur Tatortgruppe in Wien gewechselt ist.
Die 47-Jährige ist seit 20 Jahren Verbrechern auf der Spur. Mit ihrem Team, bestehend aus fünf Personen, ist sie nicht nur bei Tatorten: „Wir sind zuständig bei Mord- und Brandleichen, bedenklichen Todesfällen, Mordversuchen, Brandstiftungen, Vergewaltigungen durch unbekannte Täter, Kfz-Untersuchungen oder auch bei Amtshandlungen mit politischem Hintergrund.“