Handelsgericht

Miete trotz Lockdown? Rechtsstreit um das Café Landtmann

 Während der Lockdown-Zeiten musste das Landtmann – so wie andere Gaststätten auch – geschlossen bleiben. Seither wird um den Mietzins gestritten.
Während der Lockdown-Zeiten musste das Landtmann – so wie andere Gaststätten auch – geschlossen bleiben. Seither wird um den Mietzins gestritten. HANS KLAUS TECHT / APA / picture
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Wegen der Corona-Maßnahmen liefert sich das Café Landtmann einen Schlagabtausch mit der Wlaschek-Stiftung. Diese vermietet die Kaffeehausfläche, klagt auf Räumung und fordert 507.000 Euro Mietzins. Landtmann-Chef Berndt Querfeld hält dagegen. Seit fast zwei Jahren.

Wien. Vor drei Jahren hat die Coronapandemie Österreich erreicht. Mittlerweile ist sie überwunden. Nachwirkungen sind geblieben. Etwa Verluste für Vermieter von Geschäftslokalen. Eben mit diesem Thema befasst sich seit April 2021 das Handelsgericht Wien: Kaffeesieder Berndt Querfeld, Geschäftsführer des Café Landtmann, stemmt sich gegen eine Klage der Wlaschek-Stiftung.

Am Freitag wurde der 56-jährige Unternehmer als Vertreter der beklagten Firma, der Querfeld's Wiener Kaffeehaus GmbH, von Richterin Christina Aigner befragt, wie hart Corona sein Haus getroffen habe. Querfeld erinnerte an die Corona-Maßnahmen.

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