Mobilität

E-Scooter-Vermieter Lime fuhr erstmals in die Gewinnzone

APA/EVA MANHART
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Firmenchef Wayne Ting will mit Lime wachsen und mehr Menschen vom Auto wegbringen. Ob E-Scooter wirklich klimafreundlich sind, hängt auch von der Stadt ab, in der sie vermietet werden.

E-Scooter prägen längst auch das Bild österreichischer Städte. Wobei der Ruf der batteriebetriebenen Gefährte als Störenfriede – mitten am Gehsteig abgestellt, geraten sie rasch zum Ärgernis – auf den Straßen überspitzt ist, denn der E-Scooter-Verleih ist ein Wachstumsmarkt. In Wien, Linz, Klagenfurt und Wels etwa bietet der E-Scooter-Verleiher Lime seine Fahrzeuge an. Und in diesen vier Städten verzeichnete das US-Unternehmen im Vorjahr ein sattes Plus von 51 Prozent bei den Gesamtfahrten sowie bei einem Zuwachs um 46 Prozent an aktiven Fahrerinnen und Fahrern.

Aber auch abseits Österreichs wirtschaftete Lime im Vorjahr profitabel. Am Dienstag präsentierte das Unternehmen Zahlen zum bisher erfolgreichsten Geschäftsjahr der Unternehmensgeschichte. Erstmals machte Lime, das in rund 250 Städten, in fast 30 Ländern mit E-Scootern und E-Bikes präsent ist, Gewinn, wie Lime-Chef Wayne Ting gegenüber der „Presse“ betont. Der Umsatz kletterte um ein Drittel auf 466 Mio.

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