Der Weg zurück in den ÖSV war lang und steil, es gibt Ziele, mehr Budget und Service, trotzdem erntet Alois Stadlober bei der WM in Planica Kritik. Lisa Unterweger fühlt sich benachteiligt.
Langlaufen ist ein wunderbarerer Sport. Ob im klassischen Stil, mit kräftigem Doppelstockeinsatz. Ob im flotten Skating-Stil: die Wege über die Welt der Loipen bewegen und wer steile Anstiege meistert, versteht die Faszination umso mehr. Was im Hobbysektor in Österreich zusehends gedeiht, ist im Spitzensport bis auf eine Ausnahme weiterhin mit Irritation geplagt.
Dopingskandale der Vergangenheit hatten seiner Sparte mehr als nur ein Bein gestellt, weiß Alois Stadlober, der seit dieser Saison ÖSV-Langlaufchef ist. Dass auch bei der WM in Planica noch darüber gesprochen wird, ist dem nahen Ende der Sperre von Max Hauke (Blutbeutel-Video in Seefeld) und Dominik Baldauf geschuldet.