Bade-Urlauber landen oft in Málaga, doch es lohnt sich sehr, nicht gleich weiterzureisen.
Spanien

In Malaga ist der Marmorteppich ausgerollt

Picassos andalusische Geburtsstadt Málaga in aller Ruhe durchstreifen: von römischem Erbe zu maurischen Mauern zu modernem Kunstbetrieb.

Ein Besuch in Málaga macht den Winter zur milden Saison und die Kunst zum Begleiter. Und jeden Spaziergang zu einem Genuss: Wie wichtig hier das Flanieren genommen wird, zeigt sich schon an den Marmorstraßen, -gassen, -plätzen. Fugenlos und kostbar ist die Altstadt ausgelegt, ständig wird geschrubbt, gewischt, gekehrt. Auf manchen Plätzen wird der glatte Stein sogar als Marmorparkett verlegt.

Auch die Hafenpromenade führt auf poliertem Pflaster, teils schwungvoll-elegant von einem Rippendach beschattet, zu Sehenswürdigkeiten wie dem Centre Pompidou, einem weiteren Kunsthotspot in der sonst meist Picasso gewidmeten Stadt. Dort werden bis 2025 Leihgaben des Pariser Haupthauses ausgestellt, bis Oktober 2023 zum Thema „Un tiempo propio“, Zeit für sich selbst, Zeit ohne Uhr. Originell, oft witzig von verschiedenen Künstlern interpretiert und in den vergangenen fünf Jahren von 500.000 Gästen besucht.

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