Die bizarren Felsformationen von White Pocket.
US-Naturwunder

Arizona wie am Mars, Utah wie am Mond

Von Kanab (Utah) aus führt eine Tour nach White Pocket in Arizona, zu einer der surrealsten, abgelegensten Felsformationen der USA. Jeder Blick um die Ecke ein neues, faszinierendes Bild.

The Wave ist bei USA-Fans keine Unbekannte. Zumindest Fotos dieser einzigartigen wellenförmigen, gelb-rot-rosa gestreiften Felsformation haben schon viele gesehen. Sie gehört zum Vermilion Cliffs National Monument in Arizona, gleich hinter der Grenze zu Utah. Das Naturschauspiel aus Stein ist Besuchermagnet – und deshalb nur mehr eingeschränkt und via „Lotterie“ zugänglich. Weniger bekannt ist White Pocket – aber beileibe nicht weniger attraktiv. „White Pocket ist eine wunderschöne Landschaft. Das Gebiet ist verhältnismäßig klein, aber es gibt viel zu sehen. Wenn Mars und Mond ein Kind hätten, dann würde das so aussehen“, sagt Orion Bradburn, Fahrer, Guide und zertifizierter Wilderness First Responder von Dreamland Safari Tours in Kanab in Vorbereitung auf die gemeinsame Tour.

Über Schotter zum Sand

Wir starten von Kanab, einem kleinen Tourismusort im Süden von Utah mit großer Hollywood-Vergangenheit. Mehr als 100 frühe Western-Klassiker und -TV-Serien mit Stars wie John Wayne oder Frank Sinatra wurden in der Kulisse roter Navajo-Sandsteinwände und wüstenhafter Landschaft gedreht. Diese Zeiten sind vorbei. Aber es gibt Hotels, nette Restaurants, Souvenirshops, Museen, Galerien. Die Pandemie und das damit verbundene Bedürfnis nach mehr Naturerlebnis haben dem Tourismus in der Region nochmals einen Schub verliehen. Und so ist Kanab Ausgangspunkt für großartige Touren und Aktivitäten, die in die Nationalparks Zion und Bryce Canyon, zwei der beliebtesten Nationalparks der USA, in die State Parks und zu National Monuments (Schutzgebiete) des Colorado-Plateaus, einer Hochebene mit spektakulären Tafelbergen, verschiedenfärbigen Gesteinsverwerfungen und Schluchten führen.

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