Skitouren

Lawine verschüttet 34-jährigen Tourengeher in Tirol

Immer wieder kommt es in Schneeregionen aktuell zu unerwarteten Lawinenabgängen.
Immer wieder kommt es in Schneeregionen aktuell zu unerwarteten Lawinenabgängen.APA/GERHARD KREMSER
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Im Tiroler Bezirk Innsbruck-Land kam es am Sonntag erneut zu einem Lawinenabgang. Ein Skitourengeher wurde 1,5 Meter tief verschüttet. Mithilfe seiner Kameraden gelang es, sich von den Schneemassen zu befreien.

Am Sonntagvormittag kam es erneut zu einem Lawinenunfall. Beim Anstieg auf die „Breite Scharte“ im Sellraintal wurden zwei Skitourengeher verschüttet, wie der ORF berichtet. Während ein Kamerad nur zum Teil verschüttet wurde, riss es den Zweiten 1,5 Meter in die Tiefe.

Dank Lawinensuchgerät konnte der 34-Jährige von drei Begleitern geortet und aus den Schneemassen befreit werden. Er wurde mit dem Notarzthubschrauber in die Innsbrucker Klinik geflogen.

Hohe Lawinen- und Sturzgefahr hält an

In der Gemeinde Oberperfuß kam es zu einem weiteren Schneeunglück am Sonntag. Dieses Mal wurde der Lawinenabgang von einem 29-Jähriger ausgelöst, der gegen 14.00 Uhr bei der Abfahrt vom Rosskogel in die Nordrinne einfuhr.

Obwohl sich der Deutsche gemeinsam mit zwei Freunden noch rechtzeitig von der Gefahrenzone entfernen konnte, stürzte er dabei und verletzte sich am Knie. Der 29-Jährige wurde vom Polizeihubschrauber geborgen und in die Klinik geflogen.

(APA/red)

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