Eine Behinderung ist kein Hindernis, um Fußball zu spielen. Das zeigen der Verein Spielerpass und die Journalisten Philipp Maschl und Luca Kielhauser.
Es soll sie geben, die Leute, für die Fußball nur ein Spiel ist, bei dem 22 Menschen einem Ball hinterherjagen. Philipp Maschl und Luca Kielhauser gehören wohl nicht dazu.
Der eine hat schon als Teenager einen eigenen Verein gegründet, der andere setzt sich dafür ein, dass möglichst niemand davon ausgeschlossen wird, Fußball zu erleben. Beide wissen jedenfalls, wie sehr der Sport verbinden kann. Schließlich hat er auch sie zusammengebracht.
Oder genauer gesagt war es ihr Buchprojekt „Daheimkicker“. Darin porträtieren sie – wie könnte es anders sein – elf Menschen, für die der Fußball in irgendeiner Art und Weise „Lebensmotor“ – so auch der Untertitel des Buchs – ist. Es ist ein Buch über Außenseiter, die eine Gemeinschaft finden, über Rückschläge und die Motivation, weiterzumachen.