Kino

Film über Down Syndrom: So viel mehr als eine Diagnose

Evelyne Faye
Evelyne FayeJana Madzigon
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Evelyne Fayes Tochter hat ein Chromosom zu viel. Die Filmemacherin zeigt, wie junge Menschen mit Trisomie 21 leben, wovon sie träumen.

Eine Sache, die Evelyne Faye mit ihrer Tochter Emma Lou gelernt hat, ist, wahnsinnig geduldig zu sein. „Ich habe die Geduld einer Außerirdischen“, sagt sie und lacht. Was Emma Lou noch bewirkt hat: Dass sie ihren Ängsten und Zweifeln weniger Platz gibt – und sich traut zu machen, was sie bewegt: den Film zum Beispiel, der jetzt in die Kinos kommt.

„Ich habe mir gedacht: Ich muss ihr das vorleben“, sagt Faye. „Sie wird öfter mit der Ansage konfrontiert sein: ,Das kannst du nicht‘.“ Denn Emma Lou ist vor elf Jahren mit einem Chromosom zu viel auf die Welt gekommen: mit Trisomie 21. Um dieses geht es in Fayes Film „Lass mich fliegen“.

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