In den USA werden katholische Seminaristen auf Dating-Apps gejagt, in Deutschland ruft eine linke Stiftung dazu auf, „Antifeminismus“ zu melden. Die Denkart ist dieselbe.
Sie hat Daten von Seminaristen und Priestern auf Dating-Apps gekauft, untersucht und den kirchlichen Vorgesetzten der Betroffenen geschickt: Die katholische Laienorganisation Catholic Laity and Clergy for Renewal (CLCR) in Wyoming, USA, weiß, wie sie uralte kirchliche Tradition und neueste Technik verbindet, um Gefahren für den Zölibat abzuwenden. Und nicht einmal illegal. Denn die Daten waren, wie so vieles, was wir gedankenlos preisgeben, öffentlich zugänglich (gegen Geld), sie hatten sie legal gekauft. Was tut man nicht alles für die „Erneuerung“ der Kirche.