Fußball

Austria Wien: Erst streiten, dann spielen

Manuel Polster erträgt den Graupelschauer, aber Austria soll zum Abschluss des Grunddurchgangs gegen Rapid nicht im Regen stehen.
Manuel Polster erträgt den Graupelschauer, aber Austria soll zum Abschluss des Grunddurchgangs gegen Rapid nicht im Regen stehen. APA/EXPA/MAX SLOVENCIK
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Wer landet in der Meistergruppe? Austria muss Rapid besiegen oder auf einen Patzer von WSG Tirol hoffen.

Wien. Typisch Favoriten: Am Sonntag steht das 338. Wiener Derby an, und es lockt – ob mit einem Sieg oder Schützenhilfe von Sturm Graz in Innsbruck – die Chance auf den Einzug in die Meistergruppe. Damit wäre Austria mit einem Schlag um viele Sorgen ärmer. Keine Abstiegsangst, größere Chance auf den Europacup und weitere Imagekorrektur. Doch was geschieht? Da im Klub wieder einmal einer dringenden Redebedarf verspürte, sickerte durch, dass der Klub nicht nur einen neuen Präsidenten suchen muss, sondern auch einen neuen AG-Vorstand.

Damit dreht sich alles wieder einmal nicht um den Fußball, sondern um das Gestolper in der Chefetage. Frank Hensel hat bei der Generalversammlung seinen Rückzug angekündigt. Jetzt wurde publik, dass der von ihm geholte Gerhard Krisch seinen Posten räumen soll. Die Violetten verschickten ein E-Mail und dementierten. Es gäbe weder Beschluss noch Antrag betreffend einer vorzeitigen Vertragsauflösung. Wetten, dass mit Saisonende eine neue, anders lautende Aussendung kommt?

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