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Lohnt es sich, in Luxusaktien zu investieren?

Mit Luxus gegen die Inflation? Wer keinen Wert auf teure Taschen legt, kann zumindest an der Rendite teilhaben.

Alt, aber ein glänzender Klassiker: Im Luxussegment lassen sich einige Stücke finden, die als reine Investitionsobjekte taugen: angefangen von einer Rolex über Whiskey und Oldtimer bis hin zu Handtaschen. Allerdings mausert sich nicht jedes alte Stück zum begehrten Oldtimer. Bei einem alten Ford Sierra Diesel sind die Zuwachsraten wohl begrenzt, und auch Massenautos wie der VW Golf oder Opel Kadett werden nicht automatisch zu begehrten Klassikern, nur weil sie 30 Jahre alt sind. Aber wer etwa zwischen 1992 und 1995 in einen BMW 540i Touring investiert hat, kann diesen nun durchaus gewinnbringend verkaufen. Nachdem aber nicht jedes Auto fast 30 Jahre lang im eigenen Besitz überlebt, wurden die Marktwerte von 2015 mit dem heutigen verglichen: 2015 waren es für dieses Modell etwa 8500 Euro, und aktuell bekommt man dafür rund 18.000 Euro.

Ähnlich verhält es sich auch bei Handtaschen. So zum Beispiel bei der Hermès Birkin Bag. Um 500 Prozent steigerte sich der Wert der Tasche seit deren Markteinführung 1984. Der Neupreis einer Birkin Bag liegt aktuell bei rund 10.000 Euro – die Schwierigkeit ist dabei aber eher, ein Modell zu bekommen. Sollte diese Hürde überwunden werden, würde sich sofort eine Abnehmerin oder ein Abnehmer mit einer starken Preissteigerung finden lassen. Aber mit einzelnen Objekten befasst sich diese Kolumne ein anderes Mal ausführlicher. Die einzelnen Stücke ausfindig zu machen, die diese genannten Wertsteigerungen hinter sich bringen, erfordert nämlich durchaus viel Geduld und vor allem Hintergrundwissen.

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