Osterfestspiele

Andris Nelsons: Deutsches Requiem für die Ewigkeit

Andris Nelsons nahm sich im Chorkonzert der Osterfestspiele Salzburg für Brahms sehr viel Zeit. Chor und Solisten parierten das großartig.

Stille. Das Publikum schweigt, solange der Dirigent die Hände nicht sinken lässt. Steht einem Requiem gut an. Selbst dem ohnehin für die Konzertandacht gedachten „Deutschen“ von Johannes Brahms. Andris Nelsons forderte am Ende sehr lange Stille ein. Das Publikum folgte. Doch war man sich nach dem fast eineinhalb Stunden breiten Osterfestspiel-Chorkonzert nicht sicher: Ist es noch Ergriffenheit oder schon Ermattung? Waren womöglich manche durch die träge Klangmasse geplättet worden?

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