Landesregierung

ÖVP lobt "sehr professionelle" Arbeit mit FPÖ in Niederösterreich

Bernhard Ebner neben Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner
Bernhard Ebner neben Landeshauptfrau Johanna Mikl-LeitnerAPA/HELMUT FOHRINGER
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Der SPÖ richtet Landesgeschäftsführer Ebner aus, dass sie sich nun entscheiden könne, „ob sie weiterhin in der Trotzburg sitzen oder lieber gemeinsam gestalten will“.

Bernhard Ebner, Landesgeschäftsführer der Volkspartei Niederösterreich, hat am Freitag Vorhaben des schwarz-blauen Pakts verteidigt und erneut Kritik an den Sozialdemokraten geübt. "Die SPÖ kann sich nun selbst entscheiden, ob sie weiterhin in der Trotzburg sitzen oder lieber Niederösterreich gemeinsam gestalten will." Die Hand der ÖVP bleibe ausgestreckt. Weiters erklärte Ebner: "Die Zusammenarbeit in der Landesregierung funktioniert in den ersten Wochen sehr professionell."

Der ÖVP-Manager warf der SPÖ, die ebenfalls in der Proporz-Landesregierung vertreten ist, "persönliche, untergriffige und vor allem auch kindische Wortspiele" in Aussendungen sowie "unsachliche und widersprüchliche Angriffe" vor.

Der Landesgeschäftsführer erklärte etwa, dass der neue niederösterreichische Wohn- und Heizkostenzuschuss dem Wiener Wohnbonus ähnle. Weiters verteidigte er u.a. den Pflege-Tausender und die Regelung "Deutsch als Pausensprache", wo dies notwendig sei.

Ebner ortete zudem "Verbindungen der SPÖ Niederösterreich nach Russland" und "Sympathiekundgebungen für das Putin-Regime". Er forderte den designierten roten Landesparteivorsitzenden Sven Hergovich auf, "endlich klare Worte zum Krieg in der Ukraine" zu finden.

(APA)

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