Grundwasser

Wiens erste Brunnen bleiben trocken

Wasser für die Lobau: Derzeit wird an einer 85 Meter langen Leitung von der Neuen Donau zur Panozzalacke gearbeitet.
Wasser für die Lobau: Derzeit wird an einer 85 Meter langen Leitung von der Neuen Donau zur Panozzalacke gearbeitet.APA/ROBERT JAEGER
  • Drucken
  • Kommentieren

Auch in Wien fällt der Pegelstand – der jüngste Dauerregen ändert das nicht. Für die Trinkwasserversorgung ist das noch kein Problem, aber erste Brunnen bleiben trocken – und die Stadt baut Leitungen, um die Lobau zu erhalten.

Wien. Die verregneten letzten Tage täuschen: Trockenheit und Wassermangel werden gerade im Osten Österreichs zu einem immer größer werdenden Problem. Die Grundwasserstände befinden sich auf einem niedrigen Niveau, Gewässer trocknen aus, und nicht weit von Wien spricht man sogar davon, dass in absehbarer Zeit bei Hitze Trinkwasser rationiert werden könnte.

Denn: Der Osten mit dem Übergang in die Pannonische Klimaregion ist die trockenste Region Österreichs. Und auch in Wien werden sinkende Grundwasserstände beobachtet. „Aufgrund der Trockenheit der vergangenen Jahre und fehlender Niederschläge sehen wir fallende Grundwasserstände“, sagt Gerald Loew, der Leiter der MA45 (Wiener Gewässer), im Gespräch mit der „Presse“.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.