Fentanyl

Ideal zum Schmuggeln: Erreicht die Fentanyl-Krise auch Europa?

Auf unterschiedliche Arten gerät Fentanyl an den Konsumenten, in Form bunter Pillen werden insbesondere junge Menschen angesprochen. (Symbolbild)
Auf unterschiedliche Arten gerät Fentanyl an den Konsumenten, in Form bunter Pillen werden insbesondere junge Menschen angesprochen. (Symbolbild)(c) IMAGO/imagebroker (IMAGO/imageBROKER/Paul Hartl)
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Als synthetisches Opioid kann Fentanyl im Grunde überall und unauffällig hergestellt werden. Wo geschieht dies tatsächlich? Und schwappt diese Plage auch zu uns?

Ein Problem „made in the USA“. So lautet die Reaktion Chinas und Mexikos auf die Vorwürfe, als Hauptquellen des zu Rauschzwecken missbrauchten Schmerzmittels Schuld an der dort grassierenden Fentanyl-Krise zu tragen. Vielmehr seien es die fehlenden Familienwerte im Nachbarland, die die Flucht in die Drogenwelt auslösten, so der linke mexikanische Präsident, Andrés Manuel López Obrador; den Eltern attestiert er Mangel an Liebe und Umarmungen.

Allerdings hat er Ende März seinen chinesischen Kollegen, Xi Jinping, um Zusammenarbeit bei der Kontrolle von Fentanyl-Lieferungen gebeten. Und erst im Februar wurde im Bundesstaat Sinaloa das bisher größte Fentanyl-Labor entdeckt: Die beschlagnahmte Menge reicht für 130 Millionen Dosen.

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