Landtagswahl

Salzburgs Parteien: Was sie eint und trennt

Am Sonntag um 17 Uhr schließen in Salzburg die Wahllokale.
Am Sonntag um 17 Uhr schließen in Salzburg die Wahllokale. GINDL/APA/picturedesk
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Die Teuerung und die hohen Wohnkosten waren zentrales Thema des Salzburger Wahlkampfs. Bei einigen Themen gibt es rote Linien für die Parteien.

Salzburg. Spätestens am Tag nach der Wahl werden bei beginnenden Sondierungen für künftige Koalitionen die Positionen der Salzburger Parteien zu den vordringlichen Problemen und Entwicklungsperspektiven des Landes in den Vordergrund rücken. Was eint die Parteien? Und wo gibt es rote Linien?

Günstiger wohnen

Beim Wohnen gehört Salzburg zu den teuersten Pflastern Österreichs. Trotz großzügiger Förderungen ist Wohnungseigentum für viele Familien mittlerweile so gut wie unfinanzierbar. Leistbares Wohnen haben sich im Wahlkampf deshalb alle Parteien auf ihre Fahnen geheftet. Die SPÖ sieht in einer aktiven Wohnbaupolitik – das Land soll selbst Grundstücke kaufen und Wohnbauten errichten – die Lösung und ist damit auf einer Linie mit der KPÖ. Eigene Wohnbauten des Landes sind für die ÖVP keine Lösung, sie will Baulandsicherungsmodelle in den Gemeinden forcieren und so zu leistbaren Baugrundstücken beitragen.

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