Wien

Village im Dritten: Baubeginn für den Gebäudekomplex "Docks"

(c) (c) ZOOMVP.AT (ZOOM visual project gmbh)
  • Drucken

Die ARE errichtet bis 2024 zwei Gebäude mit flexiblen Flächen und viel lokal erzeugter Energie.

Mit dem Village im Dritten in Wien entwickelt die ARE (Austrian Real Estate) gemeinsam mit Partnern rund 2000 Wohnungen, Gewerbeflächen sowie Nahversorgungs-, Kinderbetreuungs- und Bildungseinrichtungen. Während die Erdwärme-Bohrungen für das Energiesystem bereits angelaufen sind, fand kürzlich die erste Grundsteinlegung für die sogenannten „Docks“ entlang des Landstraßer Gürtels statt.

Mehr Informationen

Am Standort entstehen zwei Gebäude mit flexiblen Flächen und unterschiedlichsten Nutzungen, die mit einem hohen Anteil lokal erzeugter Energie versorgt werden. "Die ARE errichtet hier rund 9000 Quadratmeter Gewerbeflächen mit attraktiver Infrastruktur für einen ganzen Stadtteil. Eine Photovoltaikanlage erstreckt sich 300 Meter über beide Gebäudeteile und leistet einen wesentlichen Beitrag zur Stromerzeugung für das Quartier“, sagt der ARE-CEO Hans-Peter Weiss.Das Village im Dritten wird auf dem Gelände der Aspanggründe errichtet und liegt an der Südostgrenze des dichtbebauten Stadtzentrums im 3. Wiener Gemeindebezirk. Inmitten des Quartiers befindet sich ein rund zwei Hektar großer Park. Darüber hinaus werden alle nicht begehbaren Dächer sowie einige der Fassaden begrünt. 

Die bereits vor ihrer Fertigstellung mit „klimaaktiv“ Silber vorzertifizierten Docks erstrecken sich über mehr als 300 Meter im südwestlichen Teil des Quartiers und werden in Hybridbauweise mit Holzfassade errichtet. . Neben einem Nahversorger ist die Ansiedelung von Gastronomie, Handel, Co-Working oder auch produzierendem Gewerbe geplant. Dabei sind Flächen von rund 80 m² bis hin zu etwa 4000 m² zusammenhängend mietbar. Die bauliche Fertigstellung ist für Sommer 2024 geplant. (red.)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.