Interview

Die KTM-Mission: „Wir sind zum Erfolg verdammt“

KTM-Urgestein Brad Binder soll die Oberösterreicher zum großen Titel führen.
KTM-Urgestein Brad Binder soll die Oberösterreicher zum großen Titel führen.AFP
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In der Motorrad-Königsklasse MotoGP hat KTM eine offene Rechnung zu begleichen: Pit Beirer, Leiter der Rennabteilung, spricht über Business und Millioneninvestitionen, seinen Crash-Spitzenreiter – und sucht österreichische Piloten.

Herr Beirer, was machen Sie eigentlich als KTM-Rennchef, ist der Job mit der Formel 1 vergleichbar? Wie stressig ist er?

Pit Beirer: Meine Funktion als Leiter der Rennabteilung betrifft nicht nur die MotoGP. Wir haben mit KTM, GasGas und Husqvarna mittlerweile drei Marken, haben weltweit 74 Werksfahrer unter Vertrag und 470 Mitarbeiter beschäftigt. Ich habe die Verantwortung über alle sechs von uns betriebenen Sportarten, ob das Rallye, Enduro, die ganze US-Sportabteilung, Motocross, oder Road-Racing ist. Also die Zeit wird inzwischen knapp. Gleichzeitig passieren hier natürlich Synergien. Wenn man weltumspannend in allen möglichen Sportarten arbeitet, hast du laufend neues Wissen im Haus. Das kannst du gleich für alle verwenden. Motorsport so zentral zu betreiben ist der Schlüssel zum Erfolg.

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