Zum vierten Mal geht Patrick Konrad beim Giro d'Italia an den Start. Jüngst in Frankfurt hat der 31-Jährige seine Topform bestätigt, eine Grand Tour bringt ihn aber ohnedies nicht mehr aus der Ruhe – obwohl sie immer ein Spagat ist.
Die Presse: Beim Klassiker in Frankfurt wurden Sie nur knapp geschlagen. Sehen Sie nach so einem Herzschlagfinale sofort das Topresultat oder auch kurz den verpassten Sieg?
Patrick Konrad: Er (Anm. Sören Kragh Andersen) war eben im Sprint stärker, ich freue mich über das Ergebnis. Für mich war es das erste Podium bei einem Eintagesrennen auf der World Tour, also ein sehr guter zweiter Platz.