Streik

„Sie streiken für uns alle“: Was sind Drehbücher wert?

Maria Hinterkörner und Sarah Wassermair über ihren Job als Drehbuchautorinnen: „Das Ego muss man vor der Tür stehen lassen.“
Maria Hinterkörner und Sarah Wassermair über ihren Job als Drehbuchautorinnen: „Das Ego muss man vor der Tür stehen lassen.“Caio Kauffmann
  • Drucken

In Hollywood streiken die Drehbuchautoren. Was das mit Österreichs Filmwelt zu tun hat? Gar nicht so wenig, sagen zwei Autorinnen. Ein Blick auf eine versteckte Profession.

Die Bleistifte nieder!“ Unter diesem Motto sind am Dienstag vergangener Woche die Drehbuchautorinnen und -autoren Hollywoods in den Streik getreten. Die 11.500 Mitglieder der Writers Guild of America (WGA), der Autorengewerkschaft der US-Film- und Fernsehindustrie, schreiben fortan keine Zeile mehr für Filmstudios, Fernsehanstalten oder Streamingdienste, reichen keine Drehbücher ein, unterschreiben keine Verträge, besprechen keine zukünftigen Projekte und rühren auch kein Drehbuch an, wenn etwa bei einem laufenden Filmdreh eine Bearbeitung nötig wird. Kurz gesagt: Sie verweigern der US-Unterhaltungsindustrie, die auf ihre Ideen und Geschichten angewiesen ist, ihre Dienste.

Mehr erfahren


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.