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Haaland, Benzema und Co.: Hochsaison für die Nummer neun

APA/AFP/OLI SCARFF
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Treffsichere Mittelstürmer sind wieder die dominanten Figuren – bei den besten Teams und auf dem Transfermarkt. Denn der direkte Zug zum Tor ist selten, gefragt und teuer.

Dass im Spitzenfußball ohne Mittelstürmer nichts mehr zu holen ist, zeigt der Blick auf die vier Halbfinalisten der Champions League. Manchester City, Real Madrid, AC Milan und Inter Mailand setzen allesamt auf einen starken Mann ganz vorn im Angriffszentrum. Mit Erling Haaland (Man City) ist auch der Topfavorit für die nächste Weltfußballerwahl eine waschechte Nummer neun.

Der Norweger, 22, eröffnete City-Starcoach Pep Guardiola noch mehr Optionen in seinem ohnehin schon erfolgreichen Offensivspektakel. Haaland versteht es, mit den Dribbelkünstlern zu kombinieren, gern mit dem Rücken zum Tor, und er hat die Physis, um eine simple Flanke oder einen langen Ball zu verwerten. Die Zahlen: 51 Saisontore bisher, davon 35 in der Premier League (Allzeit-Rekord). Vor allem: Der eiskalte Vollstrecker ist die Antwort auf die nicht unberechtigte Kritik, dass Guardiolas Mannschaft in der Champions League stets scheiterte, weil sie in den entscheidenden Momenten nicht effektiv genug war.

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