In Le Mans erlebt die WM ihren 1000. Grand Prix. Vom bislang einzigen Champion aus Österreich bis zu Dauerbrenner Valentino Rossi – sieben Zahlen zu diesem Meilenstein.
Le Mans/Wien. Was im Juni 1949 auf der Isle of Man mit vier Soloklassen seinen Anfang genommen hat, feiert am Wochenende ein Jubiläum: In Le Mans erlebt die Motorrad-WM ihr 1000. Rennwochenende, für die Königsklasse ist es übrigens die 951. Austragung, zuletzt wurde sie im März 2020 wegen der Pandemie abgesagt. Eckpunkte zur Zweiradgeschichte im Überblick:
1. Weltmeister aus Österreich: Rupert Hollaus' Triumphjahr endete mit tödlichem Unfall
Als einziger Österreicher gewann Rupert Hollaus 1954 in der 125er-Klasse einen WM-Titel – posthum: Der Niederösterreicher verunglückte im selben Jahr im Training von Monza tödlich. Für den bislang letzten rot-weiß-roten GP-Sieg sorgte 1986 August Auinger, Maximilian Kofler war 2021 der letzte Stammfahrer in der WM.