Sicherheit

Wiener Polizei führt Schwerpunktaktion auf Donauinsel durch

Die Presse/Clemens Fabry
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Bei der Aktion wurden 250 Fahrzeuge angehalten. 176 Anzeigen wegen Verkehrsverstößen wurden gelegt, drei Personen wurde der Führerschein abgenommen.

Die Wiener Polizei hat in Kooperation mit dem Magistrat der Stadt Wien von Freitag bis Samstag eine Schwerpunktaktion auf der Donauinsel durchgeführt. Dabei wurden 250 Fahrzeuge angehalten - in erster Linie Pkw im Rahmen eines abendlichen Planquadrats in der Donaustadt. 176 Anzeigen wegen Verkehrsverstößen wurden gelegt, 65 Organmandate ausgestellt. 191 Alkovortests wurden vorgenommen, drei Personen wurde der Führerschein abgenommen.

Wie Polizeisprecher Philipp Haßlinger mitteilte, kam neben einer Schnellrichterin der Landespolizeidirektion Wien, die vor Ort Strafverfügungen erlassen konnte und das in sechs Fällen auch tat, ein auf Suchtgift spezialisierter Spürhund zum Einsatz. Sieben Mal schlug der Hund an, so konnten dank des vierbeinigen "Schnüfflers" geringe Mengen an Suchtmitteln sichergestellt werden. An der Aktion waren Beamte des Stadtpolizeikommandos Donaustadt, der Polizeidiensthundeeinheit, des uniformierten Fahrraddienstes und Angehörige der Magistratsabteilungen 45 (Wiener Gewässer) sowie 49 (Wiener Forstverwaltung) beteiligt.

28 Polizistinnen und Polizisten im Einsatz

Ziel der Schwerpunktaktion mit insgesamt 28 Polizistinnen und Polizisten waren laut Landespolizeidirektion koordinierte Kontrollen im Bereich der Donauinsel, des Nationalparks Donauauen Lobau sowie des Naherholungsgebiets der Unteren alten Donau, um möglichen Konflikten zwischen Erholungssuchenden, Hundebesitzern, Radfahrern und Anrainern entgegenzuwirken. Zu diesem Zweck führten die Beamten auch etliche Kontaktgespräche vor Ort durch, um mit der Bevölkerung in direkten Austausch zu kommen.

Besonderes Augenmerk wurde auf die Bekämpfung von Suchtmittel-und Kleinkriminalität sowie auf Verstöße gegen das Wiener Tierhaltegesetz bzw. auf die Einhaltung ortspolizeilicher Vorschriften gelegt, die von Vertreterinnen und Vertretern der jeweiligen Magistratsabteilungen kontrolliert wurden. In den Abendstunden wurde außerdem der Fahrzeugverkehr in der Donaustadt schwerpunktmäßig kontrolliert.

(APA)

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