370 Millionen Euro brachten die Verkäufe von Immobilien. Erfolgsgeschichte war das aber trotzdem keine.
Lange Zeit war es das Hoffnungsprojekt für das Bundesheer: Durch den Verkauf von nicht mehr benötigten Liegenschaften sollten jene Mittel für Investitionen hereingebracht werden, die aus dem Budget nicht mehr zur Verfügung standen. Laut einer aktuellen parlamentarischen Anfragebeantwortung von Verteidigungsministerin Klaudia Tanner wurden im Zeitraum 2010 bis 2022 insgesamt 270 Millionen Euro aus Verkäufen eingenommen. Über den gesamten Zeitraum – die Verkäufe laufen schon seit 2005 – waren es an die 370 Millionen Euro.