Die Mutter der Sängerin habe sie geschlagen und misshandelt, im Alter von 45 Jahren soll sie sich nun zum ersten Mal einem Therapeuten anvertraut haben.
Die irische Sängerin Sinead O'Connor (45) fühlt sich besser als jemals zuvor. Aber es werde noch Monate oder Jahre dauern, bis sie ihre psychischen Probleme überwunden habe, erzählte die Sängerin der niederländischen Tageszeitung "De Volkskrant" über ihre persönlichen Fortschritte.
"Man kann sagen, ich war ein Opfer von Kindesmissbrauch", sagte O'Connor in dem Interview erneut. Ihre kürzlich gestorbene Mutter habe sie geschlagen und misshandelt. Doch nun habe sie zum ersten Mal einen Therapeuten gefunden, der ihre Probleme verstehe und ihr helfen könne, sagte O'Connor. Die Sängerin hat gerade ein neues Album ("How About I Be Me (And You Be You)", Vertrieb: GoodToGo) herausgebracht.
Erst kürzlich sorgte die Künstlerin für Schlagzeilen, weil sie sich nach nur 16 Ehetagen von ihrem vierten Gatten Barry Herridge scheiden ließ. Die Schuld am rasanten Scheitern der Verbindung sah O'Connor im "Druck, den bestimmte Leute" im Leben von Herridge auf ihn ausgeübt hätten. Das Paar hatte am 8. Dezember in Las Vegas geheiratet.
(APA/dpa)