Juwelier Pierre Hardy hat für Hermès vier Handtaschen im Miniformat designt. Dabei kamen Gold und edle Juwelen zum Einsatz.
Die Spitze des Luxus-Eisbergs hat das französische Traditionshaus Hermès jetzt wohl mit vier Handtaschen im Miniformat erreicht, die von Juwelier Pierre Hardy designt wurden.
Dabei handelt es sich um Neuinterpretationen der ikonischen Handtaschen wie der Birkin-Bag und der Kelly Bag. Der Designer hat dabei ausschließlich auf die edelsten Materialien gesetzt. So besteht die hier abgebildete Tasche aus echtem Roségold, 11000 ineinander verwobene Diamanten für den Tragegriff sowie 1160 Diamanten für die Tasche und Krokodilschuppen, wie die Financial Times vorrechnet.
Zwei Jahre hat es von der Idee zur Umsetzung gedauert, denn die Mini-Handtaschen, die auch als Armreifen durchgehen könnten, erfordern mehr als handwerkliches Geschick. Ob die Taschen tatsächlich gekauft werden, weiß auch Patrick Thomas, der CEO von Hermès nicht. Als Grund für die mehr als extravagante Taschenkollektion gibt er im Interview mit der Financial Times an: "Wir sind hier ein bisschen verrückt."
Die limitierte Kollektion (von jeder der vier Modelle gibt es nur drei Stück) hat natürlich ihren Preis. 1,5 Millionen Euro muss man für eine Handtasche berappen, die wohl schon als Kunstwerk durchgehen kann.