Intercontinental soll Wiener Rockefeller Center werden

InterContinental soll Wiener Rockefeller
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Der Finanzinvestor Michael Tojner hat große Pläne mit dem Nobelhotel am Stadtpark. Das Areal soll sich zu einem neuen Touristen-Hotspot entwickeln.

Das Wiener Nobelhotel Intercontinental am Stadtpark ging am Dienstag für einen Preis von 48 Millionen Euro an Michael Tojner. Der Finanzinvestor hegt große Pläne. Rund um das Hotel soll ein neuer Hotspot für Touristen - der den Eislaufverein und das Konzerthaus mit einschließt - entstehen, sagte Tojner im Gespräch mit dem "Kurier". Als Vorbild nennt er das New Yorker Rockefeller Center, allerdings soll die Eislauffläche in Wien drei Mal so groß sein. Im Sommer wären Aufführungen des Konzerthauses im Freien denkbar.

Bis zu 100 Millionen Euro könnten laut Tojner in das neue Projekt fließen. Es gebe bereits Gespräche mit der Stadt Wien, dem Konzerthaus und dem Wiener Eislaufverein. Das Intercontinental selbst soll zwar vergrößert werden, die Zimmerzahl wird aber mit 450 konstant bleiben. Konkrete Pläne wollte der Finanzinvestor noch nicht verraten.

Der 46-jährige Tojner hat mit seiner Global-Equity-Partners-Gruppe immer wieder Schlagzeilen gemacht: Er hat bisher rund 56 junge Firmen finanziert, etliche Industriebeteiligungen erworben und investierte in spektakuläre Immobilienprojekte, wie die Wiener Heumühle oder das Ankeruhr-Haus in der Wiener Innenstadt.

(Red.)

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