Fitch: Österreichs „AAA“ bleibt

Das Osteuropa-Risiko habe sich gegenüber April nicht vergrößert.

Wien/Apa. Die Ratingagentur Fitch sieht trotz der ungelösten Schuldenkrise in Europa Österreichs Bonität – in Form der Bestnote „AAA“ mit stabilem Ausblick– nicht gefährdet. „Es gibt keine signifikanten Änderungen“, sagte der für Österreich zuständige Analyst Gergely Kiss. Das Osteuropa-Risiko der Banken bestehe weiterhin, sei aber nicht größer geworden. Zuletzt hatte die Agentur ihre Einschätzung für Österreich Ende April bestätigt.

Als positiv für Österreich führte Kiss das heimische Wirtschaftswachstum (2011: 3,0 Prozent, 2012: 0,9 Prozent prognostiziert) an. Auch die Budgetkonsolidierung wertete er positiv.

("Die Presse", Print-Ausgabe, 20.06.2012)

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