Was die Lehrer im Studium noch lernen müssen

(c) Die Presse (Clemens Fabry)
  • Drucken

Im Sommersemester schließt der erste Jahrgang die neue Lehrerausbildung ab. Hat der Nachwuchs weniger Praxiserfahrung, schreckt das längere Studium ab – und kommen die Neuen Mittelschulen in Schwierigkeiten?

Es war eine der größten Reformen im Bildungsbereich der vergangenen Jahre. Dennoch sorgte die Einführung der neuen Lehrerausbildung für vergleichsweise wenig Aufregung. Bis jetzt. Denn nun, kurz bevor die ersten Studierenden ihre Ausbildung abschließen, macht sich Kritik breit.
Die Junglehrer würden, so der Hauptvorwurf, zu wenig Praxiserfahrung sammeln. Generell laufe die neue Lehrerausbildung nur „suboptimal“, sagt Lehrergewerkschafter Paul Kimberger. Ein Blick auf die (angeblich) mangelnde Praxiserfahrung, die unzureichenden Eignungstests, die langen Studien und die Konsequenzen für die Schulen.

Hat der Lehrernachwuchs weniger Praxiserfahrung?

Induktionsphase. Die Debatte über die neue Lehrerausbildung wurde durch einen Offenen Brief entfacht („Die Presse“ berichtete). Die Lehrergewerkschaft kritisierte darin die mangelnde Praxisausbildung.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.