Die Staatsanwaltschaft Wien wirft Ex-Chef Karl Petrikovics sowie dem Ex-Prokurist Christian Thornton Untreue und Bilanzfälschung vor. Im Fokus der Anklage stehen Aktiengeschäfte des einst größten österreichischen Immobilienkonzerns, die ins Jahr 2007 zurückreichen.
Eine Schadenersatzklage gegen die Republik Österreich und das Land Kärnten mit einem Streitwert von einer Million Euro ist erstinstanzlich abgewiesen worden. Die Firma prüfe etwaige Rechtsmittel.
Im bisherigen Jahresverlauf hat der Leitindex ATX keine großen Sprünge gemacht. Ganz im Gegenteil. Das trifft aber nicht auf die Aktien zu, die dort gelistet sind.
Die Immofinanz hat Immobilien-Abwertungen von fast 200 Millionen Euro vorgenommen und Verkäufe um fast 600 Millionen Euro abgeschlossen. Die Mieterlöse sind deutlich gestiegen.
Bisher dementierten Experten einen breiten Preiseinbruch auf dem Immobilienmarkt. Doch neue Daten widersprechen der Gelassenheit und deuten auf größere Risken als bisher gedacht.