Die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst geht rechtlich gegen das Kärntner Vertragsbedienstetengesetz vor. Der Grund: Im Inland erworbene Vordienstzeiten werden benachteiligt.
Der Personalmangel habe dazu geführt, dass aktuell weit mehr Betten gesperrt sind, als es im AKH gibt. Das teilt die GÖD-Gesundheitsgewerkschaft mit und fordert einen Spitalsgipfel.
Im Gegensatz zu den Metallern, die bereits eine Forderung von 11,6 Prozent auf den Tisch gelegt haben, wird in einem Schreiben an Vizekanzler Werner Kogler keine konkrete Zahl genannt.
Die Gewerkschaft einigt sich mit Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) und Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP). Am 1. Jänner werden die Gehälter um 9,15 bis 9,71 Prozent erhöht.