Riccardo Chailly - Aktuelles zum Thema

Das Orchester der Scala und der Sensenmann

Riccardo Chailly wählte für das Gastspiel mit seinen Mailänder Filarmonici ein russisches Programm.

Heute eröffnet Riccardo Chailly mit dem Verdi-Programm die 111. Konzerthaus-Saison.

Grafenegger Triumphmärsche

Im Wolkenturm gastierten Orchester aus Amsterdam und Mailand, um sozusagen „in ihrer Muttersprache“ aufzuspielen. Iván Fischer dirigierte Mahler, Riccardo Chailly Verdi.

Wie Richard Strauss zu sich selbst fand

Die Wiener Philharmoniker wollten in ihrem letzten Abonnementkonzert dieser Saison Raritäten aus der Feder eines ihrer Lieblingskomponisten präsentieren, darunter Ausschnitte aus den unbekannten frühen Opern „Guntram“ und „Feuersnot“. Daraus wurde wegen der Absage von Riccardo Chailly nichts. Im „Presse“-Musiksalon aber gibt es allerhand darüber zu erfahren, wie Richard Strauss Richard Strauss wurde.

Rachmaninow hat nichts mit Kitsch zu tun

Riccardo Chailly dirigiert einen Rachmaninow-Zyklus beim Lucerne Festival, das heuer unter dem Motto „Diversity“ steht. Dieses Prinzip wird auch in der Klassik zurecht immer wichtiger.

Mobiltelefon klingelt und Scala-Direktor unterbricht Konzert

"Antworten Sie ruhig, wir machen später weiter“, wandte sich Riccardo Chailly an den Zuschauer.

Mailänder Scala: Blutige Visionen plagen Zar Boris

Saisoneröffnung mit Mussorgskys „Boris Godunov“ an der Mailänder Scala: Riccardo Chailly verbindet Sinn für dunkle Herbheit mit präzisem Effekt, Regisseur Kasper Holten lässt Ildar Abdrazakov in der Titelpartie gepflegt den Verstand verlieren.