Darmoperation

Papst Franziskus unterzieht sich dringender OP unter Vollnarkose

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(Archivbild)(c) APA/EPA/ALESSANDRO DI MEO (ALESSANDRO DI MEO)
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Am Oberhaupt der katholischen Kirche wird noch am Mittwochnachmittag eine sogenannte Laparotomie vorgenommen - also die Öffnung der Bauchhöhle, um einen Darmverschluss abzuwenden. Danach soll er mehrere Tage in der Klinik bleiben.

Papst Franziskus muss sich am heutigen Mittwoch einer Darmoperation unter Vollnarkose unterziehen. Nach der Generalaudienz am Mittwoch werde er in die Agostino-Gemelli-Poliklinik eingeliefert, in der er sich am Dienstag Kontrolluntersuchungen unterzogen hatte, berichtete Vatikan-Pressesprecher Matteo Bruni. Der 86-jährige Pontifex soll einer Operation bei geöffneter Bauchdecke unterzogen werden, um einen Darmverschluss abzuwenden.

„Die Operation, die in den letzten Tagen von dem medizinischen Team, das dem Heiligen Vater zur Seite steht, abgestimmt wurde, wurde aufgrund einer eingeklemmten Laparozele notwendig. Der Aufenthalt in der Gesundheitseinrichtung wird mehrere Tage dauern, um den normalen postoperativen Verlauf und die vollständige funktionelle Wiederherstellung zu ermöglichen“, hieß es in der Presseaussendung des Vatikans. Bei einer Laparozele handelt es sich um einen Bruch der Bauchwand (Hernie), der aufgrund einer Operationsnarbe entsteht.

Nicht die erste Spitalsbehandlung

Es handelt sich um die dritte Einlieferung des Papstes in die römische Poliklinik seit Juli 2021. Damals war Franziskus bereits einer Darmoperation unterzogen worden. Im März 2023 wurde er erneut in das Spital eingeliefert, als er an einer Lungenentzündung erkrankte.

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