Motorrad-WM

„El Niño“: Höhen und Tiefen eines Superstars

Für Marc Marquez ist die bisherige Saison ein einziger Bauchfleck.
Für Marc Marquez ist die bisherige Saison ein einziger Bauchfleck.APA / AFP / Patricia De Melo Moreira
  • Drucken

Marc Márquez ist Erfolg gewöhnt, seit mehr als drei Jahren reiht sich nun Rückschlag an Rückschlag. Der Weg aus seiner aktuellen Krise scheint lang.

Es sind erschreckende Zahlen, die den Weg eines achtfachen Motorrad-Weltmeisters in der letzten Zeit pflastern: Seit Oktober 2022, als er in Malaysia Siebenter wurde, hat Marc Márquez bei keinem Hauptrennen eines Grand Prix mehr gepunktet, in seinen jüngsten vier Rennen schied er aus und stürzte allein in dieser Saison – inklusive Trainings und Qualifyings – schon acht Mal. Der 30-jährige Spanier befindet sich am Scheideweg seiner erfolgreichen, aber nicht minder turbulenten Karriere. Schafft er noch einmal den Turnaround?

Was für ihn spricht: Topresultate zwischen den Hauptrennen lassen aufblitzen, dass er offenbar nichts oder kaum von seinem Ausnahmekönnen eingebüßt hat. Pole-Position in Portimão (POR) und ein Podestplatz im Sprint, Startplatz zwei in Le Mans (FRA) und Platz fünf im Sprint, Startplatz zwei in Mugello (ITA) sowie Rang sieben im Sprint – überall war Márquez mittendrin statt nur dabei. Dies gilt es nun auf dem Sachsenring auch am Sonntag (14 Uhr, live ServusTV) unter Beweis zu stellen.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.