Nun erreicht der Kulturkampf auch die Börse

Der LGBT-Pride-Monat als rauschende Party? Nicht für jene, die ihn nur alibihalber begehen. 
Der LGBT-Pride-Monat als rauschende Party? Nicht für jene, die ihn nur alibihalber begehen. Evandro Inetti / picturedesk.com
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Beim Streit zwischen Progressiven und Konservativen sitzen viele Unternehmen zwischen den Stühlen. Wer sich positioniert, kann sich verbrennen, wie spektakuläre Beispiele zeigen. Kann es sich dennoch auch finanziell lohnen, Rückgrat zu beweisen?

New York. Nach der Ermordung des schwarzen US-Amerikaners George Floyd im Mai 2020 durch den weißen Polizisten Derek Chauvin war die Angelegenheit noch relativ klar. Kaum eine Firma kam darum herum, zu betonen, dass man besonderes Augenmerk auf Gleichbehandlung lege, und viele börsenotierte Unternehmen gründeten kurzum eigene DEI-Abteilungen mit Fokus auf Vielfältigkeit (Diversity), Gleichheit (Equity) und Inklusion (Inclusion).


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