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Bitcoin & Blockchain

Greenpeace gegen Blackrock: Was steckt dahinter?

Greenpeace USA will Bitcoin dazu bringen, seinen Code zu ändern. Nun hofft die Umweltorganisation, in Blackrock einen Ansprechpartner gefunden zu haben.

Larry Fink ist fürwahr kein Bitcoin-Fan der ersten Stunde. In einem Interview mit der „Presse“ vor fünf Jahren hat der Gründer und Chef des weltgrößten Vermögensverwalters Blackrock noch gemeint, Bitcoin wäre ein Betrug, mit dem vor allem Broker Geld verdienten. Die Kryptowährung würde primär für Geldwäsche und Drogenhandel genutzt und wäre zudem ein manipulierter Markt. Bitcoin würde auf null gehen, wenn die Regierungen es so regulierten wie andere Finanzmärkte. Lediglich der Blockchain-Technologie sagte Fink eine große Zukunft voraus.

Doch das war vor fünf Jahren. Heute will Blackrock einen Bitcoin-ETF (Fonds, der mit Bitcoin unterlegt ist) auflegen, und Fink sagte kürzlich zu Fox Business, dass Kryptowährungen jede traditionelle Währung überholen würden. Dass er sich selbst mit Laseraugen, dem Erkennungszeichen der Bitcoin-Fans, darstellen würde, darf indes bezweifelt werden. Dennoch wurden kürzlich sein Gesicht und das von JP-Morgan-Chef Jamie Dimon, versehen mit Laseraugen, auf die Skyline von New York projiziert.

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