Vorfälle

Kämpfe in den Schwimmbädern: Wien ist nicht Berlin

Das Schafbergbad in Wien.
Das Schafbergbad in Wien. Clemens Fabry
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Bei Gewalt in Bädern ist Wien von Berliner Zuständen weit entfernt. Trotzdem gibt es Übergriffe auf das Personal.

Bis Mittwoch waren es zehn bei 1,1 Millionen Besuchern. So viele Vorfälle haben die städtischen Bäder in Wien seit Saisonbeginn in ihrer Statistik aufscheinen. Drei von den zehn passierten im Schafbergbad, drei im Laaerbergbad, zwei im Kongressbad, einer im Bad in der Großfeldsiedlung und einer im Theresienbad.

Viermal waren es Raufereien, erzählt Martin Kotinsky, Sprecher der Wiener Bäder. Sechsmal eine „Missachtung der Badeordnung“. Wobei das harmloser klingt, als es ist. Bei den letzten beiden Fällen wurden die Bademeister verletzt. Ein Vorfall ereignete sich im Bad in der Großfeldsiedlung. Zwei 20-Jährige seien mit Saltos ins Becken gesprungen und hätten Leuten gefährdet. Der Bademeister ermahnte die Burschen, das zu unterlassen, daraufhin gingen sie mit Fäusten auf ihn los. Im Endeffekt musste er mit einer Brustkorbprellung ins Krankenhaus.

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