NBA

Amerikas Basketball als Goldgrube

Jaylen Brown lässt sich seine Dienste im Dress der Boston Celtics vergolden, avanciert zum bestverdienenden Basketballspieler der Welt.
Jaylen Brown lässt sich seine Dienste im Dress der Boston Celtics vergolden, avanciert zum bestverdienenden Basketballspieler der Welt.Reuters/Sam Navarro
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Mit 26 Jahren avanciert Jaylen Brown, Superstar von Rekordmeister Boston Celtics, zum bestverdienenden NBA-Spieler der Geschichte. Aber warum eigentlich – und für wie lang?

Supermax ist nicht zuletzt in Europas Sportlandschaft – dank Formel-1-Weltmeister Max Verstappen – ein fest verankerter Begriff. Im nordamerikanischen Raum sind es jedoch Superlative finanzieller Art, die damit verknüpft sind. Konkret: in der Basketballliga NBA, in der Spieler, die gewisse Kriterien erfüllt haben, deutlich besser dotierte Verträge erhalten, als es festgelegte Gehaltsobergrenzen erlauben würden.

Jener Athlet, der dies nun an die Spitze treibt, ist Jaylen Brown. 304 Millionen US-Dollar sollen sich die Boston Celtics die Dienste des 26-Jährigen in den nächsten fünf Jahren kosten lassen. Der Medizincheck sei erfolgreich absolviert worden, Brown habe dem Rekordvertrag (noch nie hat ein Basketballspieler so viel verdient) zugestimmt, lauten die einstimmigen Berichte. Browns Agent, Jason Glushon, hat den Deal zudem bestätigt. Die Frage, die sich aufdrängt: Ist der 1,98 Meter große Shooting Guard bzw. Small Forward diese Summe wert?

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