Was Sie heute wissen sollten

Gefährliche Winde beenden Hitzewelle in Griechenland – Ukraine schickt Tausende Reservisten an die Front – Die unbeugsame Sinéad O‘Connor

Wir starten mit Ihnen in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.

Ist die Inflation durch die Zinserhöhungen jetzt besiegt? Mit diesen und anderen Fragen beschäftigt sich Beate Lammer. In den USA könnten die Zinsen ihren Höhepunkt erreicht haben, in Europa bald auch. Die Inflation ist zumindest niedriger als vor einem Jahr, die Preise fallen dennoch nicht. Die Zinspolitik hat Folgen für Kreditnehmer und Konjunktur. Mehr dazu.

Die unbeugsame Sinéad O´Connor: Die irische Sängerin wurde mit ihrer Version des Prince-Songs „Nothing Compares 2 U“ 1990 weltberühmt. Die weitere Karriere wurde schwierig. Jetzt starb sie mit nur 56 Jahren. Ein Nachruf von Samir H. Köck. Mehr dazu.

Demonstration gegen Rammstein-Konzert: 55.000 Fans gegen 1800 Demonstranten, die Sänger Till Lindemann sexuelle Übergriffe gegen junge Frauen vorwerfen. In der Stadionallee standen sich Mittwochabend die Fronten gegenüber – dazwischen die Polizei. „Findest du Vergewaltigung lustig“, fragt Autorin Stefanie Sargnagel einen Konzert-Teilnehmer. Eva Dinnewitzer und Katrin Nussmayr waren vor Ort. Mehr dazu.

Gefährliche Winde beenden Hitzewelle in Griechenland: Im Südosten der Ferieninsel Rhodos flammten am Mittwochabend erneut an mehreren Stellen Brände wieder auf, von denen die Behörden geglaubt hatten, sie seien gelöscht. Am Donnerstag soll die Hitzewelle zu Ende sein, doch starker Wind ist prognostiziert, der die Flammen wieder entfachten kann. Mehr dazu.

Ukraine startet wohl Hauptstoß der Gegenoffensive: Die Ukraine habe Tausende Reservisten in die Schlacht geworfen, berichtet die „New York Times“ unter Berufung auf zwei US-Beamte. Viele davon seien im Westen ausgebildet und gut ausgerüstet. Dies könne darauf hindeuten, dass der Hauptstoß der Gegenoffensive bevorstehe. Alle aktuellen Entwicklungen im Live-Ticker. Mehr dazu.

Twitter, Jesus und die Sünde: Twitter heißt nun X, damit schießt Elon Musk den Twitter-Vogel ab, schreibt Katrin Nussmayr in der Morgenglosse. Musk hat ein Faible für den Buchstaben, der viele Bedeutungen hat. „Ob er weiß, wie widersprüchlich er ist?“. Mehr dazu.

100 Grindwale nach Massenstrandung in Australien tot: Nachdem bereits in der Nacht auf Mittwoch 50 Meeressauger verendeten, mussten die restlichen der fast 50 Grindwale, die am Cheynes Beach östlich der Stadt Albany gestrandet waren, eingeschläfert werden. Warum die Herde sich dort zusammengeschart hatten, ist nicht klar. Mehr dazu.

Armee putscht Regierung im Niger: Im westafrikanischen Land Niger haben Soldaten im Fernsehen die Machtübernahme der Armee verkündet. Am Mittwoch hatten Soldaten den seit 2021 amtierenden demokratisch gewählten Präsidenten Mohamed Bazoum in seinem Palast in der Hauptstadt Niamey festgesetzt. Mehr dazu.

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