Die jüngsten Gasfunde sind ein Glücksfall, den das Land nutzen sollte. Denn das Rückgrat der Energiewende ist bis auf weiteres paradoxerweise fossil.
Die OMV meldet im niederösterreichischen Weinviertel (siehe Seite 1) den größten Gasfund seit 40 Jahren. Und das ist eine gute Nachricht. Allein die dort lagernde Menge würde theoretisch mehr als einen halben Jahresbedarf Österreichs decken. Also eine Wohltat für das Land, das sich von seinem monopolartigen Gaslieferanten Russland aus bekannten Gründen eher früher als später abnabeln muss.