Stand-up-Paddling

Ein schwimmendes Fitnessstudio

„Presse“-Redakteurin Barbara Schechtner war erstmals nicht nur um, sondern auf dem Wörthersee Rad fahren.
„Presse“-Redakteurin Barbara Schechtner war erstmals nicht nur um, sondern auf dem Wörthersee Rad fahren.Die Presse
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Stand-up-Paddling liegt im Trend. Aber auf dem Board auf dem Wasser kann man auch Yoga und Fitnessübungen machen – und Fahrrad fahren. Und: Nur stehen tut man beim Klassiker allemal nicht.

Alle schauen einen an. Verwundert, überrascht, interessiert. „Was ist das denn?“, fragen sie. Oder: „Wie heißt dieses Gerät?“ Das habe ich bis vor Kurzem auch nicht gewusst. Dass es alle Blicke auf sich zieht, hätte mir bewusst sein sollen. Es ist ein Waterbike, ein Wasserfahrrad oder Stand-up-Paddle-Bike.

Wo schon beim Stand-up-Paddeln ein Surfbrett umfunktioniert wird, man sich im Stehen und mit Paddel in der Hand über das Wasser bewegt, geht dieses Teil noch einen Schritt weiter. Es integriert einen Fahrradsitz, einen Griff, ein Pedal – ein komplettes Fahrrad eben, auf dem Board und damit auf dem Wasser.

Alfons Kristan, bekannt unter Alfi, betreibt diese Wasserfahrräder am Wörthersee. Fünf Stück hat er insgesamt, zwei verleiht er in seinem SUP-Center im Strandbad Maiernigg, zwei im Seeparkhotel in Klagenfurt und eines in Maria-Wörth, im Hotel Linde. Sie kommen gut an, erzählt er, aber dennoch ist der Zuspruch noch nicht so groß, wie er erhofft hat, als er sie vor zwei Jahren erworben hat. „Wenn die Leute es ausprobieren, sind sie begeistert, sagen, es ist ein Traum. Aber oft trauen sie sich nicht, weil jeder schauen und sie danach fragen wird. Weißt du, die Leute sind ein bisschen schüchtern.“

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