Der „wahre Preis“ ist ein netter PR-Gag, der einige Fragen offen lässt.
In Deutschland wirbelt gerade eine Aktion des Handelskonzerns Rewe ein bisschen Staub auf: Dessen Diskonttochter Penny verrechnet, um ihren Kunden die Augen zu öffnen, die „wahren” Preise für Nahrungsmittel. Also inklusive versteckter Umwelt- und Klimakosten. Eh nur für ein paar Produkte und nur für zwei Wochen, aber immerhin: Da zeigt sich, dass die errechneten „wahren” Preise zum Teil fast doppelt so hoch wie die verlangten sind.