Auf dem Campus sind nach Angaben des syrischen Staatsfernsehens mindestens 15 Menschen durch Granatwerfer-Granaten getötet worden.
Auf dem Campus der Universität von Damaskus sind am Donnerstag nach Angaben des syrischen Staatsfernsehens mindestens 15 Menschen durch Granatwerfer-Granaten getötet worden. Das Regime von Präsident Bashar al-Assad sprach von einem Terrorangriff und machte Rebellen für den Beschuss verantwortlich. Das oppositionelle syrische Beobachtungszentrum für Menschenrechte in London berichtete von mindestens 13 Toten. Regierungstruppen hätten nahe Damaskus Rebellengebiete angegriffen, berichteten die Oppositionellen weiter. Dabei sei es auch zu Kämpfen gekommen.
Ein Student, der Zeuge der Attacke wurde, sagte: "Diese Granaten haben Tod, Horror und Zerstörung verbreitet, das ist ein Lehrbetrieb und keine Kriegsfront". Seinen Angaben zufolge wurden das Gebäude des Seminars für Architektur und die Kunsthochschule getroffen.
(APA/AFP)