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Rückläufige Quote für ORF-„Sommergespräch“

Neos-Parteivorsitzende Beate Meinl-Reisinger und Moderatorin Susanne Schnabl am Freitag im Parlament, wo das Gespräch aufgezeichnet wurde
Neos-Parteivorsitzende Beate Meinl-Reisinger und Moderatorin Susanne Schnabl am Freitag im Parlament, wo das Gespräch aufgezeichnet wurdeAPA/GEORG HOCHMUTH
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Im Schnitt 496.000 Zuseher verfolgten das Gespräch zwischen Susanne Schnabl und Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger. Ein wichtiges Thema fehlte.

Am Montagabend zeigte der ORF das erste „Sommergespräch“ der Saison, zu dem Moderatorin Susanne Schnabl die Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger einlud. Die beiden sprachen darin über große Themen, nicht aber über die verheerenden Unwetter in Kärnten und der Steiermark, denn das Interview war am Freitag aufgezeichnet worden. Zugesehen haben im Schnitt 496.000 Menschen, das entspricht einem Marktanteil von 19 Prozent.

Damit ist das Interesse im Vergleich zu den beiden Vorjahren rückläufig, als im Schnitt 590.000 (2022) bzw. 610.000 (2021) Zuseherinnen und Zuseher die Antworten Meinl-Reisingers verfolgten.

Im Anschluss hatte die „ZiB 2“ mitsamt Analyse des Auftritts der Neos-Parteichefin mit durchschnittlich 690.000 Zuschauern bei 33 Prozent Marktanteil ein größeres Fernsehpublikum. Auf größeres Interesse stießen auf ORF 2 auch die „Liebesg‘schichten und Heiratssachen“ unmittelbar vor dem „Sommergespräch“. Im Schnitt 876.000 Personen verfolgten die Kuppelshow bei einem Marktanteil von 33 Prozent. Geschlagen geben musste sich der Polittalk auch dem Alternativprogramm auf ORF 1. Den Spielfilm „Guglhupfgeschwader“ aus der Eberhofer-Krimi-Reihe sahen im Schnitt 604.000 Personen bei 23 Prozent Marktanteil.

Das nächste „Sommergespräch“ ist am Montag, 14. August, um 21.05 Uhr auf ORF 2 zu sehen. Zu Gast ist dabei Vizekanzler und Grünen-Parteichef Werner Kogler.

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