In einem Interview soll der Ex-Designer des Labels das Management kritisiert und damit seine Verschwiegenheitserklärung gebrochen haben.
Ohne böses Blut scheint der Abgang von Designer Nicolas Ghesquière bei dem Label Balenciaga nicht vonstatten gegangen zu sein. Wie das französische Businessmagazin Challenges berichtet, wird der Kreativdirektor verklagt, weil er in einem Interview seine Verschwiegenheitserklärung gebrochen haben soll, wie die Vogue schreibt.
Konkret geht es um ein Interview, das im April im System Magazin veröffentlicht wurde. Darin gibt der Desinger die Gründe über seinen Weggang bekannt: " Ich habe mich gefühlt, als würde ich leergesaugt werden, als ob sie mir meine Identität stehlen wollten, indem sie alles homogenisiert habe. Es war für mich nicht mehr erfüllend."
(Red. )