Altwarengeschäft

Im Auge des Barbie-Sturms

Tobias Kosak hat mit seinem Geschäftspartner 2000 Barbies angekauft.
Tobias Kosak hat mit seinem Geschäftspartner 2000 Barbies angekauft.Caio Kauffmann
  • Drucken

Ein Josefstädter Altwarengeschäft wird von Sammlerinnen gestürmt, nachdem es aus einer Verlassenschaft 2000 Barbiepuppen gekauft hat. Nur Ken will keiner.

Eine Mutter spricht aufgeregt mit ihren Kindern und deutet auf die zahlreichen Barbiepuppen im Schaufenster des Altwarengeschäfts Huber & Kosak. Viele von ihnen stecken in aufwendig genähten Kleidern.

Seit etwa zwei Monaten vergisst so mancher Passant in der Josefstädter Straße im achten Bezirk vor diesem Laden sein eigentliches Ziel. Wer eintritt, sieht Barbie an Barbie, Ken an Ken – ordentlich aufgefädelt in Regalen und Vitrinen.

„So einen Ansturm sind wir nicht gewohnt. Viele fotografieren die Auslage und freuen sich über den Anblick. Es kommen derzeit auch ganz andere Kunden zu uns als sonst“, erzählt Tobias Kosak, der gemeinsam mit Jürgen Huber das Altwarengeschäft seit dem Jahr 2016 betreibt.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.